Namensgebung:
Der Achat hat seinen Namen von einem griechischen Philosophen (Theophrastus), er hat den wunderschönen Edelstein zum ersten mal in einem Fluss in Sizilien gefunden (Achates), dieser Fluss trägt heute den Namen Dirillo.
Fundorte/Vorkommen:
Hauptsächlich wird der Achat in Brasilien gefunden. Aber auch in vielen anderen Länder kommt er vor: Australien, Mexiko, Indien, Madagaskar, Botswana und sogar in Deutschland.
Besonderes:
Beim Achat gibt es viele unterschiedliche Farbgebungen wie zum Beispiel: weiß, grau, schwarz, braun, rot und grün. Diese Farben können auch gemeinsam in einem einzigen Stein vorkommen. In Kombination mit den Fundorten ergeben sich dann die unterschiedlichen Namensgebungen: Botswana Achat, Moosachat, Blutachat, Regenbogenachat, usw...
Bereits in der Antike spielte der Achat eine große Rolle, denn viele Gefäße, Amulette und Siegelringe wurden aus Achat gefertigt und auch heute noch findet man ihn bei Besteckgriffen, Stiftehaltern und unterschiedlichen Schmuckstücken.
Namensgebung:
Amazonit soll aus dem sagenumwobenen Land Amazonien stammen. Das berichtete Alexander von Humboldt nach seinen Reisen und nannte ihn Amazonenstein. Tatsächlich wurde er im Amazonasgebiet bislang noch nie gefunden.
Fundorte/Vorkommen:
Der Amazonit ist in vielen Ländern zu finden: Brasilien, USA, Namibia, Mosambik, Madagaskar, Russland.
Besonderes:
Schon in der Jungsteinzeit wurde der Amazonit zur Herstellung von Schmuckgegenständen verwendet. Die alten Ägypter schufen wertvolle Kunst- und Kultgegenstände aus Amazonit. Er war für sie aber auch ein heiliger Stein, sie glaubten Amazonit als Amulett getragen soll gegen Krankheiten und Schlangenbisse helfen.
Auch in der präkolumbianischen Kultur in Lateinamerika wurde er zu Ketten und weiteren Schmuckstücken verarbeitet.
Der Amazonit hilft Lernblockaden zu lösen, stärkt die Zusammenwirkung von Verstand und Bauchgefühl und bewahrt unter dem Kopfkissen vor Alpträumen.
Namensgebung:
Der Name „Amethyst“ stammt aus dem Griechischen „Amethystos“, was so viel bedeutet wie „nicht betrunken“.
Fundorte/Vorkommen:
Hauptsächlich wird der Amethyst in Brasilien, Uruguay, Mexiko, Westaustralien, Namibia und Sambia abgebaut.
Besonderes:
Der Amethyst schenkt seinem Träger Sicherheit und Mut, außerdem hilft er beim Lernen sowie bei Prüfungen einen kühlen Kopf zu bewahren. Etwas ganz Besonderes sind sogenannte Zepteramethysten. Sie wachsen auf bereits vorhandenen Kristallen. Durch das gemeinsame Wachstum, „verschmelzen“ die Kristalle und ähneln im Aussehen einem Zepter.
Namensgebung:
Der Name „Aventurin“ leitet sich aus dem italienischen „a ventura“ ab und heißt übersetzt „auf gut Glück“.
Fundorte/Vorkommen:
Der Aventurin wird hauptsächlich in Südafrika und Brasilien gefunden.
Besonderes:
Bei den alten Griechen, wurde Kriegern ein Aventurin in die Kleidung eingenäht, da sie davon überzeugt waren, der Aventurin verleihe seinem Träger Mut, Hoffnung, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit.
Bleibe in Kontakt mit Jasper über WhatsApp, oder folge ihm auf Facebook und Instagram: