Namensgebung:
Der Name „Jade“ kam über mehrere Umwege zustande, die Spanier nannten den Edelstein „pietra de ijada“ was auf Deutsch Lenden- bzw. Nierenstein bedeutet. Die Franzosen bezeichneten sie als „l‘ éjade“ und änderten den Namen im 17. Jahrhundert zu „le jade“ um.
Heute ist der Umgangssprachliche Begriff „Jade“.
Fundorte/Vorkommen:
Die wichtigsten Vorkommen der Jade liegen in Burma und in China. Weitere Fundstellen liegen in Kanada, Mexiko, Ägypten und Schlesien.
Besonderes:
Jade ist ein sehr verbreiteter und geschätzter Stein unter allen Völkern. Die Chinesen sahen in der Jade das Sinnbild der fünf Haupttugenden: Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Bescheidenheit und Mut, das chinesische Wort für Jade ist „Yu“.
Die alten Ägypter verehrten ihn als den Stein der Liebe, des inneren Friedens, der Harmonie und der Ausgeglichenheit. In arabischen Ländern wurde Jade oft als Skarabäus geschliffen und als Schutzstein geehrt.
Namensgebung:
Namensgebung: Der Name „Breckzienjaspis“ leitet sich vom italienischen „Breccia“ ab, was so viel wie „lockeres Gestein“ bedeutet.
Fundorte/Vorkommen:
Die Fundgebiete des Brekzienjaspis sind weltweilt verbreitet, die aber wirklich schönen Steine werden in Südafrika, China und Mexiko gefunden.
Besonderes:
Die Ureinwohner Amerikas verwendeten den Breckzienjaspis um in der Vergangenheit und der Zukunft zu lesen. Auch für die Indianer war der Brekzienjaspis ein ganz besonderer Stein, sie glaubten, dass er zu wahrer Liebe und Treue verhelfe.
Namensgebung:
Der Landschaftsjaspis hat seinen Namen von den lebhaften Musterungen auf seiner Oberfläche, diese sehen mit ein wenig Phantasie wie Landschaften oder Pflanzen aus. Durch die bräunliche Farbe ist dieser Name noch passender.
Fundorte/Vorkommen:
Die bekanntesten Fundorte von Jaspis Landschaft liegen in Namibia und Oregon, aber auch in Deutschland und Österreich wurden bereits Vorkommen von Jaspis gefunden.
Besonderes:
Es gibt viele weitere Farben von Jaspis. So auch zum Beispiel in einem Heldengedicht aus dem Mittelalter. Im sogenannten Nibelungenlied aus dem 13. Jahrhundert ist von einem grasgrünen Jaspis die Rede, der das Schwert von Siegfried ziert.
Namensgebung:
Der Jaspis Leopard oder Leopardenjaspis hat seinen Namen vom Muster auf der Oberfläche, welches einem Leopardenfell ähnlich sieht. So wie die vielen unterschiedlichen Namen der Jaspis-Sorten wird hier oft das Aussehen als Zusatz für die Namensgebung verwendet.
Fundorte/Vorkommen:
Die bekanntesten Fundorte von Jaspis Leopard liegen in Australien, Mexiko und Südafrika.
Besonderes:
Der Jaspis Leopard oder auch Leopardenjaspis war besonders bei den Ureinwohnern Mittelamerikas sehr wichtig. Diese sahen in ihm einen Schutzstein, der durch sein Muster, welches einem Leopardenfell ähnlich sieht, vor wilden Tieren schützen könne. Zusätzlich soll er die Beziehung zwischen Menschen und Tieren harmonisieren.
Namensgebung:
Die Herkunft seines Namens leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet „gesprenkelter Stein“.
Fundorte/Vorkommen:
Die Fundgebiete des Jaspis sind weit verbreitet, auch in Europa lässt er sich finden z.B. Idar-Oberstein (Deutschland), Schwarzwald (Deutschland), aber auch in der USA, Indien, Ägypten, Australien und Brasilien.
Besonderes:
Jaspis gibt es in zahlreichen Farben und Formen, das entsteht durch Beimengungen unterschiedlicher Mineralien.
Im Altertum war der Jaspis bei den Römern und Griechen ein sehr begehrter Schmuckstein, der zugleich auch als Heilstein verwendet wurde. Er wurde sogar in der Bibel erwähnt und galt als der erste aller Grundsteine der Jerusalemer Stadtmauer.
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